Montag, 24. April 2023
Ein Leben mit Asthma kann eine Herausforderung sein. Mittlerweile gibt es viele und gute Behandlungsmöglichkeiten, die ein weitestgehend normales Leben ermöglichen. Dennoch gibt es typische Asthmatiker-Probleme. In unserem Überblick finden Sie Links mit Infos zu häufigen Herausforderungen und Tipps für den Alltag mit Asthma bei Kindern.
Ungefähr fünf bis zehn Prozent aller Kinder sind von Asthma betroffen. Kennzeichnend für die chronische Atemwegserkrankung ist ein Bronchialsystem, das auf unterschiedliche Einflüsse – zum Beispiel Pollen, Anstrengung, kalte Luft, Staub, Stress und andere Reize – überempfindlich reagiert. Hierbei verengen sich die Atemwege, was die Atmung beeinträchtigt. Hinzukommt, dass die Bronchialschleimhaut anschwillt und vermehrt Schleim produziert, den Kinder manchmal nur schwer abhusten können.
Wenn das Kind einen Asthmaanfall erleidet, ist das meist eine sehr erschreckende Situation – nicht nur für das betroffene Kind, sondern auch für Eltern. Eine Anleitung, wie Sie sich in einer solchen Situation optimal verhalten und was Eltern bei einem Asthmaanfall bei Kindern tun sollten, finden Sie auf dem PARI Blog.
Probleme mit der Atmung können einen Zustand von Panik auslösen. Kinder mit Asthma müssen lernen, auch in solchen Fällen ihren Atem zu kontrollieren und sich selbst zu beruhigen. Dabei können Übungen gegen Atemnot und Panikattacken helfen.
Generell ist es ratsam, dass Kinder mit Asthma ihren Atem schulen und wichtige Atemtechniken kennen.
Die meisten Kinder mit Asthma müssen mehrmals täglich Sprays inhalieren. Eine korrekte Inhalationstechnik ist dabei sehr wichtig. Denn nur so kann das Medikament voll umfänglich wirken. Die richtige Inhalationstechnik fällt Kindern aber manchmal schwer. Daher haben wir für Sie 6 Tipps für die Inhalation von Asthmasprays und Dosieraerosolen mit Kindern zusammengestellt.
Oft empfehlen Ärztinnen und Ärzte, mit einer Inhalierhilfe wie der VORTEX zu inhalieren. Die Anleitung für die Spacer-Inhalation mit Kindern zeigt, wie das geht.
Außerdem finden Sie Antworten auf häufige Fragen in unseren FAQs zu Inhalation bei Asthma.
Die richtige Technik ist bei der Inhalation mit Kindern nicht die einzige Herausforderung. Manchmal ist es schwierig, die Kinder zur regelmäßigen Inhalation zu motivieren. Das kann auch zutreffen, wenn Kinder wegen des Asthmas nicht nur mit Sprays, sondern auch feucht mit einem Vernebler (elektrischem Inhaliergerät) inhalieren müssen. Vielleicht helfen Ihnen diese Motivationstipps, wenn ihr Kind nicht inhalieren will. Außerdem finden Sie hier die Erfahrungen einer Mutter rund ums Thema Inhalieren mit Kind bei Asthma und chronischer Bronchitis.
Eine gängige Therapie bei Kindern mit Asthma ist die Inhalation von atemwegserweitern und/oder kortisonhaltigen Sprays, landläufig auch Asthmaspray genannt. Das Kortison ist für Asthmatiker ein wichtiges Medikament, kann aber auch Nebenwirkungen verursachen – wie zum Beispiel Mundsoor, Heiserkeit oder ein trockenes Mundgefühl. Hier finden Sie die häufigsten Nebenwirkungen von Kortisonsprays bei Asthma und was Sie mit ihrem Kind dagegen tun können.
Hinweis: Der Inhalt des Beitrags stellt keine Therapieempfehlung dar. Die Bedürfnisse von Patienten sind individuell sehr verschieden. Vorgestellte Therapieansätze sollen nur als Beispiele dienen. PARI empfiehlt Patienten, sich stets mit ihrem behandelnden Facharzt und Physiotherapeuten abzusprechen.
Ein Beitrag der PARI-BLOG Redaktion.
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