Vom Luftsprudelbad zur anerkannten Heilmethode. Der Weg des PARI BOY führt vom Großraumvernebler zum heute bekannten PARI BOY, der zum Inbegriff für die Inhalationstherapie wurde.
So sah ein Messestand von PARI in den 50er Jahren aus. Der Slogan „1 für 3“ stand für "Ein Gerät für drei Therapien".
Das sogenannte Luftsprudelbad erzeugte nicht nur tollen Schaum. Seit 1924 bereits überzeugte dieses natürliche Verfahren mit einer positiven Wirkung auf alle Körperfunktionen. Die „PARI-Aerotherm-Therapie“ zählte damit zur Bäderheilkunde. Damit eignete sich PARI mehr und mehr Spezialwissen an, was dann für die Kernkompetenz in der Inhalationstherapie eingesetzt wurde - wie sie heute mit dem PARI BOY möglich ist.
Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Inhalationstherapie als schulmäßig anerkannte Heilmethode angewendet. Eine Fülle von wissenschaftlichen Veröffentlichungen prägte dazu den Begriff „PARI-Therapie“, wozu nicht nur die Bäderheilkunde, sondern auch die „PARI-Aerosol-Therapie“ zählte. Das alles bereitete den Weg für den Inhalierboy, den Vorreiter des heutigen PARI BOY, der 1968 den Markt eroberte.
„Ein Kompressor für drei Therapien“, lautet der PARI-Slogan der späten 50er Jahre. Der besagte Kompressor mit dem Namen „Aerotherm-Apparat“ konnte aber nicht nur Wasser in der Badewanne zum Sprudeln bringen und Inhalationen ermöglichen, sondern auch die „PARI-Saugwellen-Therapie“ ermöglichen. Die Massage mit der Saugglocke diente sehr lange Zeit dazu, die Durchblutung anzuregen und Verhärtungen im Gewebe zu lösen.
Bereits 1920 wurden die Vorgänge bei der Inhalation studiert. Man fand heraus, dass zwischen der Tröpfchengröße und dem Ort ihres Niederschlags gesetzmäßige Beziehungen bestehen. Nicht ganz so bequem wie heute – der sogenannte „PARI-Großraumvernebler“ der bereits ein hochwertiges und therapeutisch wirksames Aerosol erzeugte.
1952 ist die „Zeitschrift für Aerosol-Forschung und –Therapie“ das erste deutsche Medium, das dem besonderen Stellenwert der Aerosologie gerecht wird – auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. Die wissenschaftlichen Studien, die Fortschritte in der Aerosologie und die neuen Möglichkeiten der Therapie – all das waren die Wegbereiter für den heutigen PARI BOY.
1953 wurde die „PARI-Düse“ patentiert. Sie ist bis heute das Herzstück nahezu aller PARI-Vernebler, der die Tröpfchengröße des Aerosols bestimmt. Diese Entwicklung hat sich kontinuierlich fortgesetzt und immer mehr PARI-Produkte hervorgebracht, die technologisch und in Bezug auf ihre Qualität auf der Höhe der Zeit waren und sind – wie zum Beispiel heute der PARI BOY.
So sahen die frühen Produktionsräume in den 50er Jahren aus:
Ein Beitrag der PARI-BLOG Redaktion.
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