Freitag, 12. Januar 2024
Gerade in der dunklen Jahreszeit, im Herbst und Winter, sind sich viele Menschen unsicher, ob ihr Körper genug Vitamin D bildet. Denn dazu benötigt der Körper Sonne. Doch welche Symptome können Anzeichen für einen Vitamin-D-Mangel sein? Bei Verdacht gibt es die Möglichkeit, bei Arzt oder Ärztin einen Bluttest zum Vitamin-D-Spiegel im Körper zu machen. Doch ist das notwendig? Gibt es vielleicht auch die Möglichkeit, schnell und einfach zuhause selbst zu testen, ob man unter Vitamin-D-Mangel leidet? Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Aufgrund des Stands der Sonne ist die körpereigene Bildung von Vitamin D hier in Deutschland in den sonnenärmeren Wintermonaten (circa Oktober bis März) eingeschränkt. Doch dazu muss man sich auch im Freien unter der Sonne aufhalten. Menschen, die also seltener nach draußen gehen wie zum Beispiel kranke Menschen, haben ein erhöhtes Risiko. Auch Kinder und Heranwachsende, Senioren, schwangere Frauen und People of Color sind häufiger von einem Vitamin-D-Mangel betroffen.
Ständige Müdigkeit, Erschöpfung und Abgeschlagenheit können ein Anzeichen dafür sein, dass Sie unter einem Vitamin-D-Mangel leiden. Auch wenn Sie sich häufig Infekte einfangen, kann das darauf hindeuten, dass Ihr Körper nicht genügend Vitamin D produziert. Schmerzen in den Knochen bis hin zu brüchigen und/oder verformten Knochen können genauso durch einen länger anhaltenden, extremen Vitamin-D-Mangel verursacht werden wie Muskelschwäche, Muskelschmerzen oder Rückenschmerzen. Diese Symptome können aber auch andere Ursachen haben.
Ja, und der kann mindestens genauso schlecht für den Körper sein wie ein Vitamin-D-Mangel. Deshalb ist es wichtig, abzuklären, ob man wirklich unter einem Vitamin-D-Mangel leidet, bevor man Vitamin-D-Präparate einnimmt. Bei einem Überschuss an Vitamin D spricht man auch von einer Vitamin-D-Vergiftung. Im Gegensatz zu Vitamin C kann Vitamin D im Körper gespeichert werden. So kann es nicht nur zu einem akuten, sondern auch zu einem schleichenden Überschuss kommen.
Erste Anzeichen für einen Vitamin-D-Überschuss sind fehlender Appetit, Übelkeit und Erbrechen. Diese Symptome kommen von einer Hyperkalzämie, also einem erhöhten Kalziumspiegel, der durch die Vitamin-D-Vergiftung hervorgerufen wird. In schweren Fällen kann die Hyperkalzämie zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen.
Übrigens: Ein Vitamin-D-Überschuss kann nur durch Nahrungsergänzungsmittel verursacht werden. Durch normale Ernährung oder die körpereigene Vitamin-D-Bildung ist eine Überdosierung nicht möglich. Generell kann die Einnahme von mehr als 100 µg am Tag zu einer Vitamin-D-Vergiftung führen.
Um den Vitamin-D Spiegel im Körper zu bestimmen, ist ein Bluttest notwendig. Dabei wird der Calcidiol-Wert mithilfe immunologischer Methoden gemessen. Die Blutabnahme kann von Hausarzt oder Hausärztin durchgeführt werden, die anschließend die Probe in ein Labor schicken.
Mittlerweile gibt es auch für zuhause Schnelltests zum körpereigenen Vitamin-D-Spiegel. Sie funktionieren ähnlich wie die Tests beim Arzt über eine kleine Blutprobe. Bei manchen Anbietern muss diese Blutprobe nach der Gewinnung erst noch einmal in ein Labor geschickt werden. Man muss also einige Tage auf das Ergebnis warten.
Der PARI TestDirect® VITAMIN D Selbsttest kann vollständig zuhause durchgeführt werden – schnell, einfach, präzise. Sie haben nach circa zehn Minuten ein Ergebnis mit einer Genauigkeit von 94,4 Prozent. Die Tests sind exklusiv in der Apotheke vor Ort oder online erhältlich und zeigen sowohl einen Vitamin-D-Mangel als auch einen Vitamin-D-Überschuss an.
Wichtiger Hinweis: Wenn der Test anzeigt, dass Sie unter einem Vitamin-D-Mangel oder Überschuss leiden, klären Sie das Ergebnis bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ab. Dort können Sie weitere Maßnahmen besprechen.
Ein Beitrag der PARI-BLOG Redaktion.
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