Für die Inhalationstherapie stehen mehrere Inhalationssysteme zur Verfügung. Je nach Krankheit, Alter und Beschwerden eines Patienten verordnen und empfehlen Ärzte entweder Pulverinhalation, Sprays oder die Feuchtvernebelung.
Bei der Feuchtverneblung wird eine erheblich größere Menge Flüssigkeit zerstäubt, als dies bei Sprays der Fall ist. Trockene Schleimhäute werden so zusätzlich befeuchtet. Dabei ist die Feuchtinhalation mit PARI Inhalationsgeräten so einfach, dass auch Senioren, schwerkranke Personen und Mütter mit ihren Babys die Inhalation einfach durchführen können.
Unser Tipp: Atmen Sie ruhig ein. So erreichen Sie, dass nur geringe Mengen des zu inhalierenden Medikaments in Mund und Rachen landen. Denn genau da soll es nicht hin. Übrigens können Sie zur Feuchtinhalation auch unsere verschiedenen Salzlösungen verwenden.
Die gängigste Form der Feuchtverneblung ist die Zerstäubung der Inhalationslösung durch Druckluft. Diese wird bei Düsenverneblern durch einen Kompressor erzeugt. Mittels Luftschlauch gelangt sie in den Vernebler. An einer Düse wird die Flüssigkeit in Aerosol zerstäubt und zum Mundstück transportiert. Atemzugsunterstützende Vernebler von PARI, wie der PARI LC SPRINT, reduzieren die Aerosolproduktion während der Ausatemphase. So sparen Sie Medikament. Der zusätzliche Luftstrom beim Einatmen hingegen verstärkt die produzierte Aerosolmenge, so dass Sie schnell und effektiv inhalieren können.
Die modernste Form der Aerosolerzeugung in der Feuchtverneblung stellt die Schwingmembran-Technologie dar. Durch elektronische Signale wird eine perforierte Membran in Schwingung versetzt und auf diese Weise die Flüssigkeit in Aerosol zerstäubt. Unser PARI BOY free und der eFlow®rapid ermöglichen Ihnen daher eine schnelle, nahezu geräuschlose und mobile Inhalation für mehr Lebensqualität bei akuten oder chronischen Atemwegserkrankungen.
Pulverinhalatoren sind klein und leicht. So können Sie überall mit hingenommenen werden und stehen jederzeit für den schnellen Einsatz bereit. Sie sind aber nur für Personen geeignet, die ausreichend stark und schnell einatmen können. Nur so wird das Medikament freigesetzt. Senioren, kleine Kinder und schwer kranke Menschen tun sich jedoch genau dabei schwer.
Sprays, auch Dosieraerosole genannt, erfordern eine gute Koordination zwischen der Auslösung des Sprühstoßes und der Einatmung. Studien haben jedoch gezeigt, dass rund ein Drittel der Anwender die Sprays nicht ausreichend gut bedienen können. So können sich therapeutische Nachteile ergeben, weil zum Beispiel mehr Medikament als gewünscht im Rachen verbleibt und verschluckt wird.
Darum empfehlen wir Inhalierhilfen für die Anwendung von Sprays. Diese – auch Vorschaltkammer, Spacer oder Holding Chamber genannt – verlangsamen nach einem Sprühstoß die Geschwindigkeit des Aerosols. Das Aerosol sammelt sich in einer Kammer und kann in Ruhe abgeatmet werden. Vor allem beim Einsatz von inhalativen Kortisonpräparaten sollen Inhalierhilfen, wie die VORTEX stets verwendet werden, um Nebenwirkungen im Mund- und Rachenraum möglichst gering zu halten.
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