Für chronische Atemwegserkrankungen ist die Feuchtinhalation beim Kinderarzt oft die erste Wahl. Immer häufiger inhalieren Eltern mit ihren Kindern auch zur Prävention von Erkältungskrankheiten.
Bis zu acht Atemwegsinfekte im Jahr sind für Kinder bis zum 10. Geburtstag ganz normal. Meist handelt es sich dabei um einen eher harmlosen viralen Infekt. Um die Kinder besser gegen die Erkältungsviren zu wappnen, entdecken immer mehr Eltern die vorbeugende Feuchtinhalation, zum Beispiel mit dem PARI COMPACT2 und der PARI Protect Inhalationslösung. Bronchitis, Asthma oder Mukoviszidose, also chronische Atemwegserkrankungen, fordern Kinderarzt und Eltern zusätzlich heraus. Zur Therapie werden häufig Medikamente zur Feuchtinhalation mit PARI Inhalationsgeräten eingesetzt. Durch das richtige Inhalieren mit Kindern kommen die Medikamente dahin, wo sie benötigt werden. Abgesehen davon, ist die Inhalation zum Beispiel mit einem PARI Inhalationsgerät samt Vernebler manchmal die einzige Möglichkeit, um die Medikamente bis tief in die kleinen Atemwege von Säuglingen und Babys zu befördern. Übrigens: In den meisten Fällen ist der PARI COMPACT2 aufzahlungsfrei.
Kinder sind aktiv und möchten mitgestalten. Beziehen Sie es ruhig bereits in die Vorbereitungen für die bevorstehende Inhalation ein. Lassen Sie es zum Beispiel selbst den Vernebler in die Hand nehmen und vielleicht sogar die Inhalationslösung einfüllen (bitte lassen Sie Ihr Kind dabei nie unbeaufsichtigt). Auch kann es hilfreich sein, wenn erst das Lieblingsstofftier inhaliert und zeigt wie es geht. Erklären Sie Ihrem Kind, warum die Inhalation notwendig und gut für es ist. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass aus der Inhalationsmaske oder dem Mundstück Aerosol wie eine Art Nebel strömt und erklären Sie den nächsten Schritt: Jetzt wird selbst inhaliert. Besonders wichtig, gerade wenn Kinder häufiger am Tag inhalieren müssen, sind positive Inhalationserlebnisse. Falls es mal nicht so gut klappt, verkürzen Sie lieber die Inhalationszeit und versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.
Achten Sie bei älteren Kindern während der Feuchtinhalation auf eine entspannte Sitzposition. Dabei gilt, vor allem aufrecht sitzen oder sogar stehen, statt verkrümmt auf der Couch zu liegen. Warum? Nur so kann das Aerosol tiefer in die Atemwege gelangen, wo es auch benötigt wird. Eine gute Ablenkung für eine möglichst ruhige Atmung während der Inhalationszeit kann zum Beispiel auch das gemeinsame Blättern in einem Bilderbuch oder Wimmelbuch sein. Bei der Inhalation mit Babys auf dem Arm kann es hilfreich sein, wenn es satt und leicht schläfrig ist. Bei sehr geräuschempfindlichen Kindern können Sie gegebenenfalls auch nahezu geräuschlose Inhalationstechnologien, wie den PARI BOY free, zur Inhalation zu Hause oder für unterwegs einsetzen. Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, in jedem Fall sollten Sie auf eine stressfreie Inhalationszeit achten. So wird auch häufiges Inhalieren mit jedem Mal ein Stück leichter, auch für die Eltern.
Wie kann ich Kleinkinder zum Inhalieren motivieren, wenn sie es nicht auf Anhieb mögen? Sollte mein Kind mit Maske oder Mundstück inhalieren? Diese und weitere Tipps erhalten Sie im Video von Yvette Jung – Kinderkrankenschwester, Gesundheitspädagogin und Expertin auf dem Gebiet der Inhalation mit Kleinkindern.
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Bianca berichtet von ihren Erfahrungen, die sie tagtäglich beim Inhalieren mit ihrem fünfjährigen Sohn macht. Videos schauen nimmt hier eine wichtige Rolle ein, wie bei vielen anderen Familien auch. Lesen Sie hier welche weiteren Tipps Bianca hat.
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Tief einzuatmen ist doch kinderleicht. Von wegen! Eine lange, entspannte Einatmung bei der Inhalation kann Kindern ganz schön schwerfallen. Das Spiel „Die Reise mit dem Atemzug“ hilft ihnen, es zu lernen.
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